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NCI Aktuell Archiv Oktober bis Dezember 2013
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Dezember:
Donnerstag, 26.12.2013
Ein Amazon-Weihnachtsgeschenk der etwas anderen Art
Da hat aber mal wieder jemand sehr viel Feingefühl für das richtige Timing gezeigt: Just einen Tag vor Weihnachten hat Amazon 600 deutschen Mitarbeitern gekündigt! (www.t-online.de)
Kaum war mit Hochdruck das Vorweihnachtsgeschäft abgewickelt, hat Amazon einen Tag vor Heiligabend 600 befristet Beschäftigten in einem erst im November nahe Berlin eröffneten Logistikzentrum die Kündigung ausgesprochen und das sofortige Verlassen des Betriebsgeländes verlangt.
Dieses besonders sensible Meisterwerk der Imagewerbung setzt ein neues Benchmark!
Ob aber die allgemeine Aufregung darüber auch groß genug für Konsequenzen in unserem Konsumentenverhalten sein wird, darf wohl bezweifelt werden – dazu ist der Mausklick bei Amazon halt doch einfach zu bequem!
(bt)
Donnerstag, 26.12.2013
Weihnachts-Arbeitsplätzchen
Ein fleißiger NCI-Kollege hat leckere Arbeitsplätzchen für uns gebacken – lasst’s Euch schmecken, wenn auch leider erstmal nur virtuell...
(bt)
Weihnachten 2013
Frohe Weihnacht und ein gutes Neues Jahr 2014
... wünscht Euch von Herzen die NCI-Redaktion.
Das zu Ende gehende Jahr war für viele von uns „challenging“: Angst um den Job, oder (wer ihn schon verloren hat) Angst keinen neuen Job mehr zu finden, gepaart mit Frust über den Jugendwahn in deutschen Personalabteilungen und die vielen Bewerbungs-Absagen, vielleicht auch noch gesundheitliche Probleme ...
Sch... ‘drauf, Strich drunter und Blick nach vorne: Neues Jahr, neues Spiel, neues Glück, es kann nur besser werden!
Daher: Erholt Euch gut, tankt Kraft und Zuversicht und bleibt aktiv, nicht lockerlassen – behaltet Euer Schicksal in eigener Hand! Und lasst euch nicht vereinzeln: Nur gemeinsam sind wir stark!
(Die Redaktion)
Sonntag, 22.12.2013
NSN Region West: 68 Mitarbeiter sollen gehen
Im Forum IT wird berichtet, dass 68 Mitarbeiter in Abstimmung mit dem Betriebsrat (also mit Namenslisten) ein „Angebot“ zum Übertritt in eine beE oder ersatzweise eine Abfindung bekommen haben. Sie müssen sich bis Mitte Januar 2014 entscheiden, um dann zum 31.1.2014 aus dem Unternehmen auszuscheiden. Der Rest der Mitarbeiter soll einen Kündigungsschutz bis 31.12.15 bekommen. Diese Vereinbarung steht unter dem Vorbehalt, dass 95% der Betroffenen das „Angebot“ annehmen. Andernfalls ist die gesamte Vereinbarung hinfällig. Damit soll wohl ein zusätzlicher Druck auf die Betroffenen ausgeübt werden. Und das Ganze kurz vor Weihnachten.
Namensliste (unter der Androhung einer Betriebsschließung) gab es bei der Restrukturierung 2012 in München. Im Jahr 2013 wurde der Betrieb Bruchsal zum 31.12 geschlossen, trotz vorheriger Zusagen den Betrieb bis Ende 2014 zu erhalten. Und jetzt Düsseldorf. Damit haben sich anscheinend weder die Ziele noch die Methoden bei NSN geändert.
Da etabliert sich ein neuer übler Stil allmählich zum NSN-Standardverfahren.
(IC)
Freitag, 20.12.2013
Münchner NSN-beE: Verschlechterte Prognosen?
Wie uns als aktueller Zwischenstand in der lfd. Münchner NSN-beE zugetragen wurde, sollen mittlerweile 52% der Kollegen einen Job gefunden haben; das hieße, dass das Tempo seit unserem letzten Zwischenstand im Juli nachgelassen hat und man bei linearer Hochrechnung auf einen Endstand im April von nur noch 2/3 käme, oder anders herum ausgedrückt, dass wir uns darauf einstellen müssen, dass am Ende noch über 400 Kollegen ohne Arbeit dastehen werden, nach zweijähriger Stellensuche.
Die gute Nachricht ist: Die Stellensuche von beE’lern verläuft nach aller Erfahrung nicht linear, d.h. ganz so dicke muss es nicht kommen. Aber ein Alarmzeichen ist’s allemal.
Die Gründe sind natürlich vielfältig; da spielt das Kamindenken eine Rolle (viele Arbeitgeber trauen sich nicht branchenwechselnde Bewerber einzustellen, und in der Telekommunikationsbranche selbst sieht’s nun mal insgesamt mau aus, nicht nur bei NSN), da spielt auch der Jugendwahn in deutschen Personalabteilungen eine Rolle (weniger bei den Vorgesetzten selber, daher ist es wo möglich ratsam sich nicht nur über die PA’s sondern auch direkt bei stellenbesetzenden Vorgesetzten um einen Job zu bemühen), und ein altbekannter beE-Effekt ist auch, dass in der Endphase, aus einer gewissen Torschlusspanik heraus, viele Bewerber nochmal deutlich ihre Gehaltserwartungen absenken und so häufig tatsächlich doch noch zu einem Job kommen.
Daher lässt sich der Status zum beE-Ende heute noch nicht wirklich prognostizieren – aber klar ist: Es läuft nicht so gut wie wir es uns wünschen würden, da besteht noch dringender Handlungsbedarf!
(bt)
Donnerstag, 12.12.2013
Wohin mit den Nokia-Milliarden? Indien hat die Antwort gefunden!
Erst kürzlich fragten wir: Wohin fließen die Milliarden, die Microsoft an Nokia (das ja dann zu ganz wesentlichen Teilen aus dem bisherigen NSN besteht) für seine Handysparte bezahlt?
Ich war wohl zu schüchtern, um laut „her damit“ zu rufen, die Kollegen in Indien sind da nicht ganz so zurückhaltend:
Der indische Fiskus fordert von Nokia eine Steuernachzahlung in Höhe von eben mal schnell lässigen 2,5 Milliarden Euro!
Bei der Größenordnung muss ein Finanzchef schon mal mit spitzer Feder rechnen, ob es teurer kommt, das Geld zu bezahlen, oder einfach den indischen Markt aufzugeben.
Nokia befindet sich, was indische Steuerstreitigkeiten dieser Größenordnung betrifft, übrigens in guter Gesellschaft u.a. mit Shell und dem NSN-Kunden Vodafone.
(bt)
Donnerstag, 12.12.2013
Siemens-Korruptionsaffäre: Ex-Finanzchef muss bluten
A propos „Strafe zahlen“: Wegen der Siemens-Korruptionsaffäre muss der ehemalige Siemens-Finanzvorstand Neubürger, der sich strafrechtlich ja mit Zahlung einer vergleichsweise übersichtlichen Geldauflage aus der Bredouille gerettet hatte, zivilrechtlich nun doch noch kräftig bluten, denn auch Siemens hatte ihn wegen „Vernachlässigung der Aufsichtspflicht“ und des angerichteten Schadens verklagt und eine gütliche Einigung auf 1 Million abgelehnt – nun muss Neubürger tatsächlich 15 Millionen Euro an Siemens überweisen! So zumindest das Münchner Landgericht – Neubürger dürfte wohl in Revision gehen. Damit wäre er jedenfalls von allen mit der Affäre belasteten Vorständen der mit Abstand „teuerste“ Fall – was aber ausgerechnet beim Finanz-Vorstand auch nachvollziehbar ist, denn wer, wenn nicht dieser, muss wohl für Fälle von schwarzen Konten (inclusive Steuerhinterziehung) und daraus finanzierter Korruptionsvorgänge haften, wessen Aufgabe wäre es wohl sonst gewesen, all dies zu unterbinden?
(bt)
Donnerstag, 12.12.2013
Ein zweischneidiges BAG-Urteil: Leiharbeiter haben (noch) keinen Anspruch auf reguläre Jobs
In dritter und letzter Instanz hat das Bundesarbeitsgericht (anders als noch zuvor das LAG) die Klage eines Computerexperten abgewiesen, der sich als Opfer der Praxis sah, dass Firmen zum Schein Leiharbeitsfirmen als Tochterfirmen gründen, um dann über diese Leiharbeitstochter Mitarbeiter im Mutterunternehmen für deutlich weniger Geld beschäftigen zu können - als billige Leiharbeiter eben. So geschehen z.B. seinerzeit bei Schlecker.
Der aktuelle Fall arbeitete über 3 Jahre als Leiharbeiter einer Tochterfirma einer Kreisklinik, verlor dann seinen Job und verlangte eine Fortsetzung seines Arbeitsverhältnisses bei der Kreisklinik selbst, in der er („leihweise“) so lange gearbeitet hatte.
Der Hauptgrund, warum das BAG dies nun ablehnte, ist nicht etwa, dass das BAG es für richtig hielte, Leiharbeiter länger als nur „vorübergehend“ zu beschäftigen – die Frage ist vielmehr, wo genau dafür die zulässige Höchsteinsatzdauer liegen soll, und welche Sanktionen bzw. Konsequenzen sich aus deren Überschreitung ergeben sollen, dafür fehle die Rechtsgrundlage, und das festzulegen sei Sache des Gesetzgebers, nicht der Arbeitsgerichte.
Im Klartext: Das BAG fordert letztlich die Politik, den Gesetzgeber auf, das endlich mal wasserdicht gesetzlich zu regeln.
Nachvollziehbar und zugleich doch auch wieder nicht, denn bisher hat speziell das BAG sich immer als „Lückenfüller“ für Gesetzeslücken verstanden, und seine letztinstanzlichen Präzedenzurteile hatten daher stets quasi Gesetzeswirkung.
Nur ein Beispiel: Als zum 1.1.2004 das Kündigungsschutzgesetz, und da u.a. §1.3 KSchG verändert wurde, hatte das NCI Kontakt mit dem dafür zuständigen Wirtschaftsausschuss im Bundestag aufgenommen, mit dem Vorschlag, bei der Gelegenheit doch gleich einen altbekannten Fehler in besagtem Paragraphen mit zu korrigieren: Bei den Kriterien zur Sozialauswahl steht dort fälschlich die „Betriebszugehörigkeit“ statt „Unternehmenszugehörigkeit“. Dass Letzteres gemeint ist und gilt, steht in keinem Gesetz sondern nur in so einem das Gesetz ergänzenden BAG-Urteil, das auch jeder Arbeitsrechtler kennt.
Dann wurde das Gesetz wie gesagt 2004 geändert – und der gleiche Fehler steht noch immer drin!
Die Begründung aus dem Bundestag: Wozu korrigieren, wo’s doch schon eine Richtigstellung per BAG-Urteil gibt!?
Aber zumindest jetzt, in diesem Fall, will wohl das BAG nicht mehr die Versäumnisse des Gesetzgebers ausbügeln und verlangt klare gesetzliche Vorgaben. Und diese dürften in der Tat kommen (wenn sich die Parteien nur mal endlich auf ihre große Koalition geeinigt haben und wieder regierungsfähig sind): Demnach sind künftig Leiharbeiter spätestens nach 9 Monaten bei der Bezahlung Stammarbeitnehmern gleichzustellen, und Leiharbeiter dürfen nur noch maximal 18 Monate ununterbrochen eingesetzt werden. Womit sich aber noch immer die Frage stellt, wie lange denn eine Unterbrechung sein muss, bevor sie wieder eingesetzt werden können, und welche Konsequenzen eine längere Beschäftigung nach sich zieht: Ist dann der Rechtsanspruch auf einen Stammarbeitsplatz gegeben, so wie er derzeit noch vom BAG negiert wird?
(bt)
Mittwoch, 11.12.2013
Aufhebungsvertrag bedingt keine Sperrzeit
Normalerweise ist es so: Haben Erwerbstätige ihre Kündigung selbst herbeigeführt, erhalten sie für ein Viertel der Anspruchszeit kein Arbeitslosengeld – gem. Sperrfrist ALG1, in der Regel also 12 Wochen.
So eine Sperre kann unzulässig sein, selbst wenn Arbeitnehmer einen Aufhebungsvertrag unterschrieben haben. Das gilt, wenn Betroffene auch sonst keine Chance hatten, einer Kündigung zu entgehen. In dem verhandeltem Fall erfuhr ein Service-Techniker nach 37 Jahren Tätigkeit im Betrieb , dass sein Geschäftsbereich wegrationalisiert wird.
Aufgrund seines Alters und der langen Betriebszugehörigkeit war der Mitarbeiter zumindest ordentlich unkündbar.
Er entschied sich trotzdem für die Abfindung und wechselte für zwei Jahre in die Transfergesellschaft. Als er anschließend Arbeitslosengeld beantragte, verhängte die Agentur für Arbeit eine Sperrfrist. Der Mann habe das unbefristete und unter Kündigungsschutz stehende Arbeitsverhältnis gelöst, ohne dafür einen wichtigen Grund zu haben.
Das sah das Gericht anders und hob die Sperrzeit auf. Zwar habe der Kläger eine Aufhebung unterschrieben. Hierbei sei ihm aber kein anderes Verhalten zuzumuten gewesen. Er habe daher einen wichtigen Grund im Sinne des § 144 Sozialgesetzbuch III. Hätte der Kläger dem Wechsel in die Transfergesellschaft nicht zugestimmt, wäre ihm dennoch gekündigt worden, weil sein Arbeitsbereich komplett wegfiel. Die Sperrzeit sei deshalb unzulässig.
Bayrisches Landessozialgericht, Az.: 2 Sa 210/12
(DoDo)
Mittwoch, 11.12.2013
Schweizer Journalisten observieren Geheimdienst-Chef
Schweizer Journalisten haben den Spieß umgedreht. Sonst observieren Geheimdienste ihre Bürger und Journalisten. Dieses Mal haben Schweizer Journalisten den Geheimdienstchef ihres Landes observiert und die Erkenntnisse im Web veröffentlicht. Also z.B., was er verdient, wo seine Yacht ankert, ob er am Sonntag Tatort sieht, wer seine Freunde sind, wie sein Autofahrstil ist usw. (www.heise.de)
Wenn das Schule macht, kann sich die NSA warm anziehen ;-)
(nlst)
Donnerstag, 5.12.2013
Verlängerung der Münchner NSN-beE für Alle?
Um’s vorwegzunehmen: In welchem Umfang es tatsächlich zu einer beE-Verlängerung kommen wird, steht für uns noch in den Sternen, und wir können allenfalls raten, dazu nicht zu optimistische Erwartungen zu entwickeln.
Eine Frage aber hat die betroffenen beE-Kollegen in den letzten Tagen umgetrieben: Wenn es zu einer beE-Verlängerung kommen sollte (weil durch Frühaustritte Geld gespart wurde), kommen dann alle beE-Insassen, die Ende April noch keinen Job haben, gleichermaßen in den Genuss dieser Verlängerung?
Unserem Verständnis nach müsste es ja so sein, aber sehen das auch die so, auf die’s dabei ankommt?
Im Transfer- und Sozialtarifvertrag zur Münchner NSN-beE steht dazu:
„Das Entgelt, das durch das Ausscheiden von Beschäftigten vor dem vereinbarten Ende des Transferarbeitsverhältnisses insgesamt erspart wird, wird unter Abzug der Mittel für die Sprinterprämie für die Verlängerung von Transfermaßnahmen der Beschäftigten verwendet, die am Ende des Zweijahreszeitraums noch vermittelt werden müssen.“
In einer aktuellen beE-Rundmail findet sich ferner die folgende Formulierung:
„Eine endgültige Entscheidung über die Frage, bei welchen Mitarbeitern eine besondere Härte vorliegt, wird ab Februar 2014 in der Beiratssitzung getroffen werden. Ebenfalls wird ab Februar 2014 im Beirat eine zeitliche Verlängerung der Transfergesellschaft geprüft.“
Dazu fragten wir bei der beE nach: Ist unser Verständnis richtig, dass die Themen „Härtefälle“ und „beE-Verlängerung“ 2 getrennte Themen sind, oder könnte die Firma auch auf die Idee kommen, dass es eine beE-Verlängerung nur für einige Härtefälle unter den dann Übrigen geben soll?
Die „vielsagende“ Antwort der Firma:
„Beide Themen werden im Beirat besprochen und entschieden und anschließend kommuniziert.“
Ah ja. Dazu haben wir dann beim beE-Beirat angefragt; aus dessen Kreisen erreichte uns zumindest auf Umwegen (wenn auch nicht in Form einer direkten Antwort auf unsere Anfrage) das unseren Standpunkt bestätigende Statement:
„Zielsetzung der Arbeiternehmervertreter im Beirat ist, die beE für alle in der beE verbliebenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem eingesparten Geld zu verlängern, so wie es im Tarifvertrag festgelegt ist.“
(bt)
Montag, 2.12.2013
Telekom-Tochter T-Systems will bis zu 8.000 Stellen streichen
Nach unseren bisherigen Erfahrungen zeichnete sich T-Systems eh schon als einer der deutschen Arbeitgeber aus, bei denen sich ältere Bewerber gar nicht erst um Jobs zu bemühen brauchen - jetzt sieht’s noch düsterer aus: Massive Stellenstreichungen statt Einstellungen! Bis zu 8.000 Jobs sollen wegfallen. (www.zeit.de)
Kleiner Trost für Alle, die sich bei T-Systems vergeblich beworben haben: Seid froh, den Job wäret Ihr jetzt in Rekordzeit wieder los geworden!
(bt)
Montag, 2.12.2013
Diese Wirtschaft tötet - Nein zu einer Wirtschaft der Ausschließung
Ein bemerkenswerter Text (Apostolisches Schreiben "Evangelii Gaudium" des Hl. Vaters Papst Franziskus, vom November 2013), den ein jeder, insbesondere ein jeder Manager, der "Personalmaßnahmen" beschließt oder diese umsetzt, gelesen haben sollte. Zugleich ist dieser Text eine Aufforderung an jeden einzelnen, sich zu engagieren und für eine gerechtere Gesellschaftsordnung einzusetzen.
Abschnitt 53 hieraus:
Ebenso wie das Gebot „du sollst nicht töten“ eine deutliche Grenze setzt, um den Wert des menschlichen Lebens zu sichern, müssen wir heute ein „Nein zu einer Wirtschaft der Ausschließung und der Disparität der Einkommen“ sagen. Diese Wirtschaft tötet. Es ist unglaublich, dass es kein Aufsehen erregt, wenn ein alter Mann, der gezwungen ist, auf der Straße zu leben, erfriert, während eine Baisse um zwei Punkte in der Börse Schlagzeilen macht. Das ist Ausschließung. Es ist nicht mehr zu tolerieren, dass Nahrungsmittel weggeworfen werden, während es Menschen gibt, die Hunger leiden. Das ist soziale Ungleichheit. Heute spielt sich alles nach den Kriterien der Konkurrenzfähigkeit und nach dem Gesetz des Stärkeren ab, wo der Mächtigere den Schwächeren zunichte macht. Als Folge dieser Situation sehen sich große Massen der Bevölkerung ausgeschlossen und an den Rand gedrängt: ohne Arbeit, ohne Aussichten, ohne Ausweg. Der Mensch an sich wird wie ein Konsumgut betrachtet, das man gebrauchen und dann wegwerfen kann. Wir haben die „Wegwerfkultur“ eingeführt, die sogar gefördert wird. Es geht nicht mehr einfach um das Phänomen der Ausbeutung und der Unterdrückung, sondern um etwas Neues: Mit der Ausschließung ist die Zugehörigkeit zu der Gesellschaft, in der man lebt, an ihrer Wurzel getroffen, denn durch sie befindet man sich nicht in der Unterschicht, am Rande oder gehört zu den Machtlosen, sondern man steht draußen. Die Ausgeschlossenen sind nicht „Ausgebeutete“, sondern Müll, „Abfall“.
(nlst)
November:
Donnerstag, 28.11.2013
Nach dem Verkauf der Nokia-Handys an Microsoft: Verschlechterte Arbeitsbedingungen in China?
Laut Reuters haben Hunderte chinesischer Fabrikarbeiter gegen den Nokia-Verkauf an Microsoft, und vor allem gegen die damit offenbar verbundenen neuen Arbeitsverträge protestiert; sie bemängeln vor allem die neuen Arbeitsbedingungen und wollen trotz Polizeiaufgebot weiter für faire Arbeitsverträge kämpfen.
(bt)
Donnerstag, 28.11.2013
NSN: Kostensenkung statt Shopping in Frankreich
Anscheinend hat es bei NSN tatsächlich Überlegungen gegeben, sich mit den für die Nokia-Handys gezahlten Microsoft-Milliarden bei Lucent-Alcatel einzukaufen, aber diese sind vom Tisch (www.it-times.de): „So sei der Wert von Alcatel-Lucent höher als erwartet“ und Nokia plane zurzeit „weitreichende Maßnahmen zur Kostensenkung“ - was die NSN-Mitarbeiter weder freuen noch überraschen dürfte. Bei NSN nichts Neues.
(bt)
Sonntag, 24.11.2013
(K)eine seltsame Allianz?
Zum Abflug von Adler gibt es einen sehr aufschlussreichen Artikel auf Siemens-Dialog.
Der GBR-Vorsitzende Lothar Adler geriet in zweifacher Hinsicht in die Kritik. Erstens wegen seines exorbitant hohen Gehaltes und zweitens wegen seines Wunsches den Arbeitsvertrag rechtswidrig zu verlängern (s. unser Artikel "Altersweisheit beim Siemens-GBR?"). Dass der (noch) IGM-Vorsitzende Huber seinen Kollegen verteidigt, verwundert eher nicht, egal ob es nur pflichtgemäß oder aus Überzeugung war. Leider steht in dem IGM-Artikel nicht, ob er gute Sachgründe für die Verteidigung genannt hat, oder ob sich die Verteidigung nur auf die Angriffe auf die Medien beschränkt hat.
Schon seltsamer erscheint es, dass Adler vom Siemens CEO Jo(seph) Kaeser verteidigt wird. Und zwar mit dem Argument, dass „er sich (sein Gehalt, die Red.) schließlich nicht selbst genehmigt" hat. Womit Adler sich das Gehalt verdient hat, hat Kaeser anscheinend nicht gesagt. Dafür hat er den Bundestag aufgerufen eine klare gesetzliche Grundlage für eine angemessene Bezahlung der Betriebsratsarbeit zu fordern. Seltsam, dass ein deutscher CEO das geltende Betriebsverfassungsgesetz (§37 BetrVG) nicht kennt. Dort ist nämlich die angemessene Bezahlung der Betriebsräte klar geregelt (s. z.B. den Beitrag von FTSler vom 23.11.2013, 13:28 im Siemens-Forum). Die Betriebsräte tun ihre Arbeit ehrenamtlich während ihrer Arbeitszeit. Es dürfen ihnen dadurch weder Vor- noch Nachteile entstehen und ihre Gehaltsentwicklung läuft parallel zu den KollegInnen in der gleichen Ausgangsposition. Eine gute Diskussion hierzu gibt es z.B. im unseren IT-Forum.
Statt um die Verlängerung seines lukrativen Arbeitsvertrages hätte es Adler als Gewerkschafter und Arbeitnehmervertrete besser zu Gesicht gestanden, wenn er sich persönlich (auch bei Siemens) für eine Begrenzung der Managergehälter stark gemacht hätte, z.B. auf max. das 12-fache des Mindestgehalts im Unternehmen (wie es in der Schweiz vorgeschlagen wurde und bei der Volksabstimmung für’s erste durchgefallen ist).
Übrigens auch Joe Kaeser hat sich nicht für eine Beschränkung der Managergehälter eingesetzt. Dafür hat er Lothar Adler verteidigt, was jetzt wiederum nicht mehr so seltsam erscheint.
(IC)
Donnerstag, 21.11.2013
Altersweisheit beim Siemens-GBR?
Das hätte man ja auch geräuschloser erledigen können:
Nun hat der Siemens-GBR-Vorsitzende endlich seinen Verlängerungsantrag zurückgezogen und geht also brav in Rente.
Auf dem Weg dahin trennte sich ein Siemens-Vorstand im Streit von dem Unternehmen (die Arbeitsdirektorin), und der Siemens-Deutschland-Personalchef wurde beurlaubt (wogegen er übrigens klagt, Gerichtstermin ist am 2.12.) - warum? Es ging dabei nicht nur um die Frage, mit welcher Rechtfertigung der GBR-Chef sein Rentenalter ein wenig nach hinten schieben darf, sondern auch um sein exorbitantes Gehalt von eben mal 300.000.- Euros im Jahr (da kommt schon nach wenigen Jahren das erste Milliönchen zusammen), bei dem man in der Annahme, dass Siemens ja nichts zu verschenken hat, fast schon zwangsläufig auf die Frage kommt: Wofür genau hat er das bekommen?
Ein BR-Mandat ist ja ein Ehrenamt und daher darf er lt. BetrVG nicht dafür mit einem höheren Gehalt belohnt werden.
Schon gar nicht in einer Firma mit bekannter Korruptionshistorie…
(bt)
Donnerstag, 21.11.2013
Wo versickern die Nokia-Milliarden?
Keine Überraschung: Nun hat also die Aktionärsversammlung den Verkauf des Nokia-Löwenanteils (das Handy-Geschäft) an Microsoft abgesegnet. Wobei aber ein kleines Rest-Nokia übrig bleibt, dessen wohl bedeutendster Teil NSN ist.
Nun zahlt aber Microsoft ja doch so einiges Geld für diesen Deal an Nokia – an eine Firma, die nachher nur noch sehr klein ist; umso mehr interessiert die Frage: Wohin fließen dann diese Milliarden? Die also naheliegende Frage eines Nokia-Aktionärs „was wird das Management mit den 5,4 Milliarden Dollar machen, die von Microsoft kommen?“ wurde aber nicht beantwortet - sooo ernst nimmt das Nokia-Management seine Aktionäre also dann wohl doch nicht, dass es diese über so etwas informieren würde. Wo kämen wir da auch hin? Es wäre schon (auch für die NSN-Kollegen) interessant zu wissen, ob dieses Geld in einer Weise verwendet wird, die der Sicherheit ihrer Arbeitsplätze zugute kommt (und nicht nur der Arbeitsplätze in Indien, sondern z.B. auch in Deutschland)!
(bt)
Sonntag, 17.11.2013
Personenwahl bei Coriant - der neue Betriebsrat ist gewählt
Seit gut 2 Wochen hat die Ausgründung von ON - nunmehr die Firma Coriant - einen eigenen Betriebsrat. Es trat erwartungsgemäß nur eine Liste an - die offene IGM Liste. Es fand sich niemand der eine 2. Liste aufstellte. Daher eröffnete sich den Wählern bei Coriant die Möglichkeit einer Personenwahl (9 Stimmen statt 1). Dies wurde von den Mitarbeitern positiv bewertet und entsprechend genutzt. Die ersten neun Kandidaten der Liste bekamen alle ein Mandat, wenn auch die Stimmenanzahl nicht der Reihenfolge der Liste entsprach. Außerdem erreichten die Kandidaten eine hohe Wahlbeteiligung von 73.9 %. Danke an alle Kollegen, die durch ihre Wahl dazu beigetragen haben.
Der genaue Ausgang der Wahlen ist auf der BR-Homepage im Intranet von Coriant nachzulesen. Nunmehr stehen die neun gewählten Betriebsräte vor der Aufgabe möglichst schnell arbeitsfähig zu werden. Da nur zwei von ihnen überhaupt Erfahrung in der praktischen Betriebsratsarbeit haben, ist das eine nicht zu unterschätzende Herausforderung, die hoffentlich gut gemeistert wird.
(MD)
Mittwoch, 13.11.2013
Zu alt für die Betriebsrente?
Das BAG hat ein etwas überraschendes Urteil (3AZR356/12) gefällt, das insbesondere Stellensuchende ab 50 benachteiligt:
Demnach darf die Unterstützungskasse eines Arbeitgebers Mitarbeiter, die mit 50 in einen Betrieb wechseln, von dessen Betriebsrente ausschließen (unabhängig davon wie lange sie dann in diesem Betrieb bleiben)! Aus irgendwelchen Gründen ist das BAG (ebenso wie die Instanzen davor) der Meinung, dass hier keine Altersdiskriminierung vorliege, das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) sei in diesem Fall nicht anwendbar. Warum auch immer – die Begründung liegt uns noch nicht vor.
(bt)
Sonntag, 10.11.2013
Jobmesse – oder:
Haben Firmen Fachkräftemangel oder ein Luxusproblem?
Wie in unserem Artikel vom 5.10.2013 ("Lobbyisten in eigener Sache") berichtet, wurde in einem Gespräch zur Situation der Arbeitssuchenden in der NSN Transfergesellschaft mit ex-Staatsminister Zeil von der Arbeitsagentur eine Jobmesse exklusiv für die NSN TG in Aussicht gestellt.
Die AfA München will hier auch wirklich Wort halten und hat konkrete Schritte zur Vorbereitung unternommen. Angeschrieben wurden ca. 320 Firmen. Geantwortet haben 19 - überwiegend Personaldienstleister. Der Rest hat die Anfrage offenbar ignoriert.
Die AfA hat daraufhin das Gespräch mit den Teilnehmern der Runde mit Herrn Zeil gesucht, um Ideen zu einer Hebung der Akzeptanz für eine solche Jobmesse zu diskutieren. Neuer Zieltermin für die Jobmesse ist jetzt Anfang nächsten Jahres. Im Vorfeld sollen nun insbesondere weitere Firmen sowie Politiker und Arbeitgeberverbände mit einbezogen werden.
Wenn man diese geringe Resonanz gegen Meldungen zum Fachkräftemangel der diversen Wirtschaftsinstitute hält, stellt sich die Frage: Wie drängend ist der Fachkräftemangel im ITK- bzw. MINT- (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) Bereich wirklich? Wenn tatsächlich, wie das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) jüngst in einer Studie behauptet hat, allein in diesem Jahr über 120.000 und bis 2020 sogar über 1 Million MINT-Fachkräfte fehlen, warum sind dann die vielen hundert bestens ausgebildeten und erfahrenen Experten der NSN Transfergesellschaft nicht längst wieder in Lohn und Brot?
Oder haben Firmen doch eher ein Luxusproblem? Sind die Bewerber einfach nicht jung und billig genug, ältere Experten also nicht ausreichend "sexy"? Zahlreiche Leserzuschriften auf Pressemeldungen zu der oben genannten IW-Studie, z.B. in der Online- und mehreren Printausgaben des Münchner Merkur vermuten genau dies. Übrigens, diese Leserbriefe finden durchaus breite Beachtung: zumindest wurden sie bei Verantwortlichen der AfA ernsthaft zur Kenntnis genommen.
(group_56)
Oktober:
Samstag, 5.10.2013
Lobbyisten in eigener Sache – Die Arbeitssuchenden in der NSN Transfergesellschaft
Getreu dem Motto "Wer sich nicht rührt, hat Anspruch auf Schicksal", haben sich etliche Kollegen aus der NSN TG "gerührt" und Politiker auf die Probleme aufmerksam gemacht, die vor allem ältere arbeitssuchende Experten - trotz des vielfach beklagten Fachkräftemangels im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) - in Bayern und Deutschland haben, wieder eine Anstellung zu finden.
Erfreulich ist, dass einige der angeschriebenen Politiker, keine stereotypen Antwortbriefe geschrieben haben, sondern das persönliche Gespräch mit den Betroffenen gesucht haben und bestrebt sind zu unterstützen.
Die Initiatoren des offenen Briefes an Herrn Staatsminister Zeil (NCI-Artikel vom 3.7.2013: "Brief an Minister Zeil: NSN Transfergesellschaft – "Work in Bavaria" chancenlos?"), wurden Mitte September zu einem Gespräch ins Bayerische Wirtschaftsministerium eingeladen. Teilnehmer waren neben Herrn Zeil, leitende Beamte aus Wirtschafts- und Arbeitsministerium, sowie der Arbeitsagentur, NSN TG, IGM und NSN Betriebsrat. Ein wichtiges Ergebnis ist sicherlich, dass politisch Handelnde zum Thema Fachkräftemangel mit der Realität aus Sicht der Betroffenen konfrontiert wurden und das allgemeine Lamento der diversen Interessensverbände jetzt realistischer einschätzen können. Des Weiteren wurde von der Arbeitsagentur eine Jobmesse in Aussicht gestellt, in deren Vorfeld Herr Zeil die Firmen anschreiben und auf die Verfügbarkeit von Fachkräften in der NSN TG aufmerksam machen möchte. Ferner wurde vom Arbeitsministerium auf verfügbare Fördergelder für (in der NSN TG leider allzu rare) Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen hingewiesen.
Der offene Brief an Herrn Zeil, wurde von den Kollegen ebenfalls an den Münchner Oberbürgermeister Christian Ude weitergeleitet, welcher daraufhin eine Gruppe von fünf Betroffenen zu einem Gespräch ins Rathaus eingeladen hatte, an dem neben Herrn Ude selbst und dem Leiter seines Büros, der Personalreferent der Stadt München und die Leiterin der städtischen IT-Strategie teilgenommen haben. Im Vorfeld des Gesprächs wurde von der Personalabteilung der Stadt München angeboten, anhand von zugesendeten Lebensläufen die Passung auf offene Stellen insbesondere im IT-Bereich zu prüfen. Von 48 zugesendeten Profilen, wurde 31 als prinzipiell geeignet befunden. Diese Kollegen sollen von der Stadt angeschrieben werden, mit der Bitte sich auf bestimmte Stellen zu bewerben. Ebenfalls wurde Feedback zugesagt, wo gezielte Schulungen helfen könnten, eine höhere Passung auf die geforderten Profile zu erzielen. Das ist zwar alles keine Jobgarantie, aber doch ein guter Schritt vorwärts. Herr Ude hat sich ferner bereit erklärt, insbesondere über die IHK (die offenbar auch den Fachkräftemangel heftig beklagt), Firmen- und Branchenvertreter auf das Potential an Fachkräften hinzuweisen, das in der NSN TG zur Verfügung steht.
Wenn die Transfergesellschaft ein ähnliches Engagement zeigen würde, könnte man die Anzahl der Vermittlungen sicherlich deutlich erhöhen. Ideen gäbe es genug. Wie wäre es z.B., wenn die beE/Siemens Placement – sagen wir 20 – Firmen einer bestimmten Branche (etwa dem Automotive-Sektor), die lauthals über Fachkräftemangel klagen, zu einem Workshop einlädt, die Werbetrommel für ihre Bewerber rührt, Skillprofile der Bewerber mit Anforderungen der Firmen abgleicht und gezielt Kontakte zu Fachabteilungen schaltet, abfrägt woran Vermittlungen bislang womöglich scheitern, was man dagegen tun kann, also welche Fortbildungen, Praktika, Schnupperarbeitsverhältnisse helfen könnten, um Einstellhürden zu beseitigen? Das wäre sicherlich ein Quantensprung in der bis jetzt von NSN TG gebotenen Vermittlungs- und Qualifizierungsleistung.
(group_56)
Dienstag, 1.10.2013
Massig Kohle für Thorsten Heins?
Wie die SZ vom 30.9. berichtet, steht dem ex-Siemens-Manager Thorsten Heins (der seinerzeit die Handy-Sparte von Siemens zu Grabe getragen und dann bei RIM angeheuert hat) für den Fall, dass RIM/Blackberry eines Tages seine Unabhängigkeit aufgeben sollte, eine Abfindung von 55,6 Millionen Dollar zu!
Da fragt man sich neidlos aber doch mit einer gewissen Fassungslosigkeit, ob der gute Mann wirklich so viel mehr wert ist als wir?
Oder ist es nur so viel mehr wert, ihn wieder loszuwerden, als uns?
Man kann nur immer wieder feststellen: Anscheinend machen wir was falsch. Leute rausschmeißen statt sich rausschmeißen zu lassen, das wird einfach besser bezahlt und ist eigentlich immer gefragt (siehe aktuell auch wieder bei Siemens) ...
Was können die stellensuchenden beE-Kollegen also daraus lernen:
Bei Stellenbewerbungsgesprächen immer gleich fragen „und was bekomme ich für eine Abfindung, wenn ich nachher wieder gehe?“ - Aber vielleicht ist es doch keine so gute Idee, gleich mit der Tür ins Haus zu fallen.
Dann also doch lieber erst mal zusehen, dass man überhaupt wieder einen Job kriegt und sich dort etablieren; erst danach kann man dann die Strategie aufbauen: Je größer der Schaden den ich dort anrichte, desto mehr ist es den Leuten wert, mich wieder los zu werden.
Darin aber haben es offenbar einige "Kollegen" zu echter Meisterschaft gebracht – man kann nur daraus lernen. Was auch immer.
(cnn)
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